Mensch vs. künstliche Intelligenz im Schach

über die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen dem Menschen und der KI im Schach

Ich zeige euch sehr eindrucksvoll anhand von Beispielpartien aus dem Internetschach und gegen die Ki die feinen Unterschiede von Mensch und Maschine, bzw. künstlicher Intelligenz im Schach.
Dabei erkläre ich leicht verständlich warum z.b. Top Engines wie Komodo Dragon und Stockfish 13 so manch superstarke Züge von Menschen nicht finden und warum solche übermenschlichen und genialen Züge von Engines für uns nahezu unerreichbar sind.
Es erwarten euch also höchstinteressante Videoclips auf meinem Youtube Kanal:
https://www.youtube.com/channel/UCKcSdGGATxeg0SrfqW98jPQ/videos
Ich gehe hier auch auf die essentielle Tatsache ein, das wir mit unserer Intuition, und dem menschlich intuitivem Stellungsgefühl „oft ‚wissen‘ was zu spielen ist ohne aber wirklich genau zu wissen warum“ und das kann man als einen großen Vorteil bezeichnen, den wir wahrscheinlich noch für die nächsten 5-10 Jahre halten können!

ADS und der Hyperfokus

es besteht eine sonderbare Verbindung zwischen der Beeinträchtigung auf den Menschen in Form von ADS/ADHS und dem neuronalen Gegenstück des sogenannten Hyperfokus. Der Unterschied ist folgender: Bei ADS ist die neuronale Vernetzung in unserem Gehirn gestört oder kurzfristig unterbrochen weil nicht genug Impulse gesendet werden die an den Synapsen „andocken“. Beim Hyperfokus sind es wiederum kurzfristig zu viele Impulse oder Zellen die an den Synapsen andocken.

In solchen Momenten hat man einen ganz besonderen Zugang zur intuitiven Wahrnehmung der Dinge die einen in die Lage versetzt mehr zu sehen als normal.

Oft geht ein eigenartiges und unbestimmtes Kribbeln einher. In solchen Momenten hat man die Gewissheit das Richtige zu tun ohne zu wissen warum.

Genau das passiert mir insbesondere beim Spiel gegen Schachprogramme sehr oft,

weswegen mir ja auch in fast jeder Partie sehr außergewöhnliche Züge gelingen.

Im Turnierspiel gegen Menschen habe ich den Hyperfokus zwar auch manchmal, aber eben relativ selten. Das liegt nach meinen Erfahrungen und Beobachtungen daran das die Ablenkung im gemütlichen Spiel zu Hause wesentlich geringer ist und nicht soviel Informationen durch Störungen im Umfeld wie das ja im menschlichen Turnierschach der Fall ist auf das Gehirn eindringen und dadurch die besondere Denk und Entscheidungsfähigkeit, sowie der daraus resultierende Urteilssinn negativ beeinflusst wird.

Ich habe herausgefunden, dass der Hyperfokus mehr oder weniger gezielt beeinflusst werden kann entweder durch einen gezielt herbeigeführten Geisteszustand wie Meditation und sonstige spezielle Ruheübungen oder der Einnahme von Ritalin, bzw. Methylphenidat. In Amerika und sicher auch in Deutschland nehmen das viele Studenten oder Leute die geistig viel arbeiten. Vielleicht habt ihr auch schon mal was von emotionalen Zombies gehört? Das passiert nämlich als Nebenwirkung wenn man zuviel von dem Zeug nimmt. Die Verführung ist eben immer da, weil es besonders reizvoll ist eine Buchseite nach kurzer Zeit auswendig zu kennen, oä.

Ist alles nichts für mich, und das Ritalin das ja gegen ADS verschrieben wird, habe ich nach kurzer Zeit vor langem bereits abgesetzt. Mit dem Meditieren klappt es auch nicht unbedingt, da mir die innere Ruhe dazu fehlt.

Wie sind denn eure Erfahrungen dazu? Bitte schreibt mir doch über mein Kontaktformular oder über den Blog als Kommentar……